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Wiedereintritt / Übertritt / Erwachsenentaufe

Sind Sie aus der katholischen Kirche ausgetreten, möchten aber wieder eintreten? Oder wollen Sie von einer anderen Kirche in die katholische Kirche wechseln? Oder interessieren Sie sich als Erwachsener für die Taufe und damit den erstmaligen Eintritt in einer Kirche? Gerne! Wir freuen uns auf Sie.

Auf dieser Seite erfahren Sie alles Wichtige zur (Wieder-) Aufnahme in die katholische Kirche.

Kann ich einfach so (wieder) in die katholische Kirche eintreten?

Sie sind jederzeit (wieder) in der katholischen Kirche willkommen. Da die (Wieder-)Aufnahme eine wichtige Entscheidung ist, gibt es jedoch eine Zeit der Vorbereitung. In unserer Gemeinde besteht diese aus einem Glaubenskurs an vier Abenden und einem Gespräch mit einem Seelsorger, der Ihnen auch alle weitere Schritte erklären wird. Die Wiederaufnahme, der Übertritt und die Erwachsenentaufe selbst finden im Rahmen eines Gottesdienstes statt.

An wen muss ich mich wenden?

Erster Ansprechpartner ist immer das Pastoralbüro (siehe Kontaktdaten auf dieser Seite).

Fallen Kosten an?

Zunächst einmal nicht. Anders als der Austritt, bei dem Gerichtsgebühren erhoben werden, ist der Wiedereintritt und auch die Vorbereitung darauf kostenlos. Gleiches gilt auch für einen Übertritt und die Erwachsenentaufe. Sofern Sie einkommensteuerpflichtig sind, fallen aber natürlich Kirchensteuern an, sobald Sie Mitglied der römisch-katholischen Kirche sind.

Wiedereintritt: Muss ich mich an die örtliche Gemeinde wenden?

Es gibt einige dezentrale Angebote im Erzbistum Köln, die Sie beim Wiedereintritt begleiten. Sie können sich auch an jede andere Gemeinde wenden. Wenn Sie sich auf den Wiedereintritt an Ihrem Wohnort vorbereiten, lernen Sie aber natürlich gleich einige Menschen aus Ihrer Gemeinde kennen.

Übertritt: Was muss ich im Vorfeld erledigen?

Wenn die/der Aufzunehmende in den öffentlichen Registern noch als Mitglied einer anderen religiösen Gemeinschaft geführt wird, muss der/die Aufzunehmende selbst (bei Kindern vor Vollendung 14. Lebensjahres: die Eltern) den Austritt aus der Gemeinschaft beim zuständigen Amtsgericht erklären.

Die Römische-Katholische Kirche erkennt die Taufe durch die meisten anderen christlichen Konfessionen an. Um das in Ihrem Fall sicherzustellen, ist in jedem Fall ein Taufzeugnis/Taufregisterauszug beizubringen. Es wird davon ausgegangen, dass folgende Gemeinschaften gültig taufen: Orthodoxe, altkatholische, anglikanische, evangelisch-lutherisch, reformatorische Kirchen, evangelische Gliedkirchen der Union, Mennoniten, Herrenhuter, Siebenten-Tages-Adventisten, Baptisten, usw.

Empfängt man bei der Aufnahme in die katholische Kirche Sakramente?

Bei der Erwachsenentaufe (die ja selbst ein Sakrament ist) werden im Regelfall in der gleichen Heiligen Messe die Firmung und die Erstkommunion durch den Priester gespendet, der der Messe vorsteht.

Beim Übertritt wird im Regelfall ebenfalls die Firmung durch den örtlichen Priester gespendet, sofern das übliche Firmalter (in unserer Gemeinde ca. 15 Jahre) erreicht ist. Kinder, die in die römisch-katholische Kirche übertreten, werden regulär mit Gleichaltrigen durch einen Bischof gefirmt, sobald sie das entsprechende Alter erreicht haben.

Entsprechendes gilt für die Kommunion: Kinder, die das Erstkommunionalter noch nicht erreicht haben, werden regulär zur Erstkommuniovorbereitung mit gleichaltrigen Kindern eingeladen.

 

Glaubenskurse in unserer Gemeinde zur Vorbereitung für den Wiedereintritt oder Übertritt in die Kirche oder zur Erwachsenentaufe

Unser Pfarrvikar Dr. Mutegeki lädt Interessenten herzlich zu seinen Glaubenskursen ein. Außerdem führt jeder, der diesen Kurs absolvieren möchte, zusätzlich ein persönliches Gespräch mit ihm.

Die Glaubenskurse finden immer dienstags um 19.30 Uhr im Pfarrheim an St. Barbara statt
(Barbarastr. 31, 40764 Langenfeld).

Folgende Termine stehen im Jahr 2024 zur Verfügung:

02.07., 27.08., 10.09., 24.09., 08.10., 29.10. und 10.12.

Ein Einstieg ist jederzeit möglich.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten freundlich um vorherige Kontaktaufnahme (gerne per E-Mail) mit dem Pastoralbüro.