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Adventskalender 2023

Advent - Ankunft. 

Warten auf Weihnachten. 

Hier gibt es jeden Tag eine Idee oder einen Impuls, um die Wartezeit bis Weihnachten etwas zu verkürzen. 

Frohe Weihnachten!

Tag 24

Tag 24

Wann ist Weihnachten?

Nach der Christmette?

Wenn die Familie da ist?

Wenn die Geschenke ausgepackt sind?

Wann fängt ihr Weihnachten an?

 

 

Im Evangelium zum 4. Advent hören wir heute Abend, wie der Engel Maria erscheint und ihr verkündet, dass sie Mutter wird.

“Mir geschehe nach seinem Wort”, antwortet Maria. Sie hätte auch sagen können: “Lass es geschehen”. Let It Be.

Eine andere Mutter Maria, Paul McCartneys Mutter Mary, sagte diese Worte, wenn die Zeiten anstrengend waren.

So ist es auch jetzt: Wenn wir Weihnachten mit hohem Anspruch vorbereiten und das Leben einfach geschieht, während wir andere Pläne haben, dann helfen die Worte in allem Stress vielleicht.

Lass es einfach zu. Lass es geschehen. Let It Be.

Tag 23

Tag 22

Tag 22

Ein neues Bild von NGC2264, auch bekannt unter dem deutlich schöneren Namen "Weihnachtsbaum-Cluster". 

Ein Cluster von relativ jungen Sternen, zwischen einer und fünf Millionen Jahren alt, etwa 2500 Lichtjahre von der Erde entfernt. 

Zufall? Ein Zeichen? 

Wer weiß. 

Tag 21

Tag 21

Wintersonnenwende.

Der kürzeste Tag des Jahres.

Aber egal wie lang und dunkel die Nacht erscheint, sie endet doch immer im Sonnenaufgang.

Tag 20

Tag 20

Punsch-Sirup

Der Sirup lässt sich warm und kalt verwenden. Er schmeckt auch alkoholfrei in Früchtetee. Tipp für einen köstlichen Aperitif: Weißweinschorle mit einer Scheibe Orange und einem Schuss Punsch-Sirup. 

Rezept von @sabinevillajosefina
Zutaten für ca. 1,5 l Sirup:
800 ml Orangesaft (Direktsaft, Bio)
1 l Apfelsaft (Naturtrüb, am besten Bio)
400 g Zucker
2 EL Punschgewürz (Nelken, Ingwer, Kardamon, Cassia, Orangen)

Zubereitung
Alles in einen Topf geben und zusammen aufkochen. 20 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.

Kleine Flaschen mit kochend heißem Wasser ausspülen. Den Sirup durch ein Sieb direkt in die ausgespülten Flaschen füllen und sofort fest verschließen. Die Flaschen anschließend kurz auf den Kopf stellen.

Den angebrochenen Sirup im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb der nächsten 1-2 Monate verbrauchen.

Tag 19

Tag 19

O Tannenbaum…

Grüne Zweige, mitten im Winter.

Und unter dem Schnee, der Anfang des nächsten Frühlings.

Tag 18

Tag 18

Geschenke nachhaltig verpacken

So langsam ist es Zeit, die Weihnachtsgeschenke zu verpacken. Dabei ist es eine gute Idee, die Überraschungen nachhaltig einzuwickeln. Stofftaschen oder Stoffreste lassen sich mit Anhängern, Kugeln, Tannenzweigen oder Zapfen festlich in Szene setzen. Das Gleiche gilt auch für Zeitungs- oder Packpapier. Beides kann zusätzlich mit weihnachtlichen Motiven bemalt werden. Immer wieder zum Einsatz kommen hübsche Stoffbeutel. Ein Tipp ist es, altes Geschenkpapier zu sammeln, um es erneut zu benutzen. Um Knicke im Papier oder Spuren von Klebeband zu überdecken, kann man einen selbst gebastelten Mini-Tannenkranz mit einer Schleife darauf binden oder getrocknete Orangenscheiben. Umweltfreundlich sind auch nachhaltige Geschenktüten, die viele Jahre halten. Auch wenn es schön aussieht, sollten Sie Glitzer und Glanzpapier vermeiden. Auch auf Klebeband lieber verzichten und stattdessen Schnüre verwenden.

 

 

Die rosarote Brille - oder: Freut Euch!

Der heutige Sonntag ist ein wenig anders als die anderen Adventssonntage. Jedenfalls in den Kirchen, in denen ein rosafarbenes Priestergewand im Kleiderschrank hängt. Heute, am 3. Advent (und auch am 4. Fastensonntag) ,wird es getragen. Rosa als aufgehelltes Violett. Bei aller Vorbereitung auf Weihnachten soll die Freude nicht zu kurz kommen. Und so sagen die meisten Texte der heutige Liturgie: Gaudete! Freut Euch!

Und das muss mal einfach sein. Einfach mal aussprechen, was uns glücklich macht, und an nichts anders denken. Das Leben durch die rosarote Brille betrachten. So wie Edith Piaf in ihrem berühmten Lied “La vie en rose” (“Das Leben in Rosa”), das von unbeschwerter Liebe handelt.

Ja, das ist erlaubt, auch wenn die Welt um uns herum alles andere als rosig ist. “La vie en rose” ist kurz nach der Befreiung Frankreichs 1944 erschienen. Der Krieg war dort vorbei, aber in großen Teilen Europas tobte er noch, heftiger als je zuvor. Und die Kriegsschäden waren auch in Frankreich noch sicht- und spürbar.

Genau in dieser unheilen Welt ist es wichtig, die rosarote Brille auch mal aufzusetzen und alles andere auszublenden. Und natürlich muss man die Brille auch rechtzeitig wieder absetzen. Aber bis dahin gilt: Freut Euch!

Tag 17

 

 

In den letzten sieben Tagen der Adventszeit, also ab morgen, verwendet die Liturgie sieben kurze Gebete, die einen besonderen Reichtum und eine besondere Bedeutung besitzen. Bekannt als die O Antiphonen verdichten und bekräftigen diese Gebete die messianische Hoffnung des Alten Testamentes auf Christus hin.

Die O-Antiphonen beginnen jeweils mit einer dem Alten Testament entnommenen bildhaften Anrede des erwarteten Messias, preisen sein ersehntes Wirken und münden in den Ruf „Veni!“, „Komm!“

Das Lied “O komm, o komm, Emmanuel” basiert auf diesen Gebeten.

Hoffnung, Erwartung, Vorfreude auf das Kommen des Herrn.

Tag 16

Tag 15

Tag 15

Gemütlich aufs Sofa kuscheln und gemeinsam einen Film anschauen, das ist eine echte Entspannung in der manchmal stressigen Adventszeit. Dabei gibt es natürlich unterschiedliche Vorlieben und jeder mag einen anderen Weihnachtsfilm. Die Klassiker wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, „Der kleine Lord“ oder „Tatsächlich Liebe“ kennt fast jeder. Doch vielleicht finden Sie hinter diesem Türchen ja eine neue Anregung, wir haben die Lieblingsfilme der Redaktion für Sie zusammengestellt.

Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel

 Ein Kinderfilm, der auch Erwachsene begeistert. Ben musste mit seinen Eltern umziehen und fühlt sich nicht wohl in seiner neuen Umgebung. Das fällt plötzlich Niklas Julebukk samt Wohnwagen vom Himmel und es entwickelt sich eine besondere Freundschaft in der die beiden viele Abenteuer überstehen müssen. Nach dem Buch von Cornelia Funke.

Obendrüber, da schneit es

 Es geht um die Bewohner in einem Münchner Stadthaus einen gemeinsamen Weihnachtsabend erleben. Dazu kommt der evangelische Pfarrer Gregor, der ein wenig nervös vor seiner ersten Predigt steht. Herzerwärmend! Der Film ist von 2012 und über die ZDF-Mediathek zu finden.

Hogfather - Schaurige Weihnachten

Eine Verfilmung des Romans “Schweinsgalopp” (Originaltitel: Hogfather) aus der Scheibenwelt-Serie von Terry Pratchett. Die Scheibenweltbewohner feiern, nun ja, eine Art Weihnachten. Doch der Schneevater, der die Geschenke bringt, ist verschwunden. Also zieht der Tod den roten Mantel an, während Enkelin Susan den Schneevater sucht…

Ein Film über die Macht von Geschichten, und warum wir an Dinge glauben müssen, damit sie wahr werden können.

Die Muppets Weihnachtsgeschichte

Die klassische Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens, in einer etwas anderen Fassung. Der verbitterte und geizige Geschäftsmann Ebenezer Scrooge wird von seinen Mitmenschen aufgrund seines unzugänglichen Charakters gefürchtet und gehasst. Besonders unter seiner Hartherzigkeit zu leiden haben sein Gehilfe Bob Cratchit und dessen Familie. In der Nacht vor dem Weihnachtsfest besuchen Scrooge jedoch drei Weihnachtsgeister, die ihm anhand der Weihnachtsfeste seiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eindringlich seine Fehler und Versäumnisse vor Augen führen.

Tag 14

Tag 14

Welches ist das schönste Weihnachtslied?

Was darf beim Weihnachtsessen nicht fehlen? 

Und muss der Lebkuchen wirklich schon im Sommer im Supermarktregal stehen? 

Fragen, auf die es nicht nur eine Antwort gibt, und das ist gut so. Was darf für Sie an Weihnachten nicht fehlen? 

Tag 13

Tag 13

Santa Lucia - eine internationale Heilige

In Schweden gibt es den Brauch, dass junge Mädchen am heutigen Lucia-Tag einen Lichterkranz auf dem Kopf tragen. Die heilige Luzia, die um 300 zu Zeiten der Christenverfolgung in Sizilien lebte, soll mit einem solchen Kranz heimlich im Schutz der Nacht Hungernden Essen gebracht haben.

Tatsächlich ist der 13. Dezember einer der dunkelsten Tage des Jahres. Bevor in Skandinavien, wo die Nächte im Winter noch länger sind, der Gregorianische Kalender eingeführt wurde, hing der Kalender etwa 12 Tage zurück. So fiel das Luziafest in den protestantischen Ländern mit dem Weihnachtsfest in den katholischen Ländern zusammen.

In vielen Ländern gibt es Luzienfeste und Bräuche - auch in der Karibik, wo die Tage immer in etwa gleich lang sind. Das liegt daran, dass europäische Seefahrer an einem 13. Dezember vor einer Insel gestrandet sind, die sie deshalb Santa Lucia nannten.

Lucia heißt “die Leuchtende”. Die verschiedenen Bräuche erinnern an eine soziale und fromme Frau, die als Märteryin starb.

Wie können wir die Welt zum Leuchten bringen?

Tag 12

Tag 12

Einige Vögel ziehen in den Süden, andere überwintern bei uns. Indem wir sie füttern, helfen wir Ihnen zu überwintern. Das ist besonders wichtig, wenn es kalt draußen ist. Meisen und andere Körnerfresser freuen sich über einen hängenden Knödel, der sich ganz leicht selbst herstellen lässt. So ein Knödel ist hübsch verpackt auch eine tolle Geschenk-Idee.

So geht’s:

300g Kokosfett

300 g Körnermischung (Sonnenblumenkerne, gehackte Erd- und Haselnüsse, Haferflocken, Leinsamen)

Das Fett schmelzen. Körnermischung einrühren. Soweit abkühlen lassen, dass die Mischung formbar wird. Zu etwa faustgroßen Knödeln formen (Schnur zum Aufhängen direkt mit einarbeiten). Vollständig abkühlen lassen.

Wenn es hübscher sein soll, kann man die Mischung auch in Keksformen drücken.

Tag 11

Tag 11

Selbst gemachte Eislichter sind eine tolle Deko-Idee in der Adventszeit. Wenn es kalt genug ist, können Sie draußen gefroren werden, ansonsten entstehen die frostigen Wunderwerke ganz einfach im Eisschrank.

So geht’s:

Sie brauchen zwei unterschiedlich große Küchenschüsseln oder Eimer. Stellen Sie die kleinere Schüssel in die Mitte der größeren. Am besten beschweren Sie die Schüssel, damit sie feststeht. Füllen Sie jetzt Wasser in die größere Schüssel, nur so hoch, dass es nicht in die kleinere hineinläuft. Das Wasser kann nach Belieben mit Tannen, Rosmarinzweigen, farbigen Trockenblumen oder Beeren angereichert werden. Anschließend zum Einfrieren nach draußen oder in den Tiefkühlschrank stellen. Das Ergebnis aus der Schüssel nehmen und mit einem Teelicht erleuchten. Falls es sich nicht aus der Schüssel löst, etwas heißes Wasser über die Schüssel laufen lassen. Sieht wunderschön aus! Je nach Außentemperatur hält die Laterne mehrere Tage.

 

 

“Bereitet dem Herrn einen Weg!”

Der 2. Adventssonntag steht ganz im Zeichen Johannes des Täufers. Mit ihm beginnt das Markusevangelium, und das kommt - ganz ohne Weihnachtsgeschichte - direkt zum Punkt.

Bereitet den Weg des Herrn!
Macht gerade seine Straßen! —,
so trat Johannes der Täufer in der Wüste auf
und verkündete eine Taufe der Umkehr
zur Vergebung der Sünden.

Wir haben vielleicht andere Baustellen als die Menschen vor 2000 Jahren. Aber eines ist geblieben: Unebenheiten und Schlaglöcher auf unseren Wegen. Zeit, sie auszubessern.

Valentin Thilo, der im 17. Jahrhundert lebte, hat dieses Evangelium noch weiter interpretiert, und rund um die Botschaft des Johannes das Lied “Mit Ernst, o Menschenkinder” gedichtet. Hier die zentrale 2. Strophe:

Bereitet doch beizeiten
den Weg dem großen Gast
und rüstet euch mit Freuden
laßt alles, was er haßt,
macht eben jeden Pfad
die Täler all erhöhet,
macht niedrig, was hoch stehet
was krumm ist, macht gerad.

Im alten Gotteslob war das Lied unter Nummer 113 zu finden, im Gotteslob von 2013 ist es nicht mehr enthalten. Aber es wäre schade, wenn es in Vergessenheit geriete.

Tag 10

Tag 9

Tag 09

Schoko-Karamell-Kekse

Für den Keksteig:

175 g Mehl

50 g Zucker

125g Butter 

1 Pkg Vanillezucker

1 Prise Salz

Alles zu einem glatten Teig zusammenkneten, ausrollen. In einer 28 cm Springform oder 20*30 cm Backform bei 175 °C für 15-20 Minuten backen, bis der Teig golden-braun ist. Aus der Form nehmen, abkühlen lassen. 

Für den Karamell: 

200 g Zucker

50 ml Wasser

60 g Butter

100 ml Sahne

Zucker und Wasser in einer Pfanne erhitzen bis der Zucker karamellisiert ist. Butter einrühren, dann die Sahne. Abkühlen lassen. Auf dem Keksboden verstreichen

Für den Guss: 

250 g Vollmilchschokolade

Schokolade schmelzen, etwas abkühlen lassen, auf dem Karamell verstreichen. Fest werden lassen. 

Fertigen Keks in ca. 5*5 cm Stücke schneiden. 

 

Tag 8

Tag 08

Heute feiern wir das Fest “Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria” oder kurz: “Mariä Empfängnis”.

Dem Papst und den Bischöfen war die Erkenntnis wichtig, dass Maria frei von Sünden sein musste, um Jesus in ihrem Mutterleib austragen zu können. Seit 1854 ist dieser Glaubenssatz ein Dogma und damit in der römisch-katholischen Kirche verbindliche und nicht veränderbare Lehre.

Und wir? Wir sind nicht frei von allen Sünden. Wir sind aber auch nicht die Gottesmutter. Was sagt uns das Fest also? Es fällt übrigens eher zufällig in den Advent, denn der Geburtstag Mariens wird schon viel länger am 8. September gefeiert - und der 8. Dezember ist eben neun Monate vorher.

Zufall hin oder her: Vielleicht ist ja zwei Wochen vor Weihnachten ein guter Zeitpunkt, um uns zu fragen, was uns von der Geburt Jesu noch trennt. Zu fragen, wie Jesus einen Platz bei uns findet.

Tag 7

Tag 07

Flucht trennt  -  Hilfe verbindet

Unter diesem Titel steht die diesjährige Adveniat-Weihnachtsaktion der kath. Kirche.

Die Eröffnung der bundesweiten Aktion findet am 1. Advent, dem 3. Dezember 2023, im Bistum Erfurt statt.
Die Weihnachtskollekte am 24. Und 25. Dezember in allen katholischen Kirchen Deutschlands ist für Adveniat und die Hilfe für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt.

Einer von fünf Migrantinnen und Migranten weltweit kommt aus Lateinamerika. Verfolgung, Gewalt und Hunger zwingen Menschen ihre Heimat zu verlassen. Familien werden auseinandergerissen. Flüchtende verlieren auf den gefährlichen Routen ihr Leben. Das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat versorgt mit seinen Projektpartnerinnen und Projektpartnern vor Ort Flüchtende mit Lebensmitteln und Medikamenten, bietet ihnen in sicheren Unterkünften Schutz und ermöglicht mit Ausbildungsprojekten die Chance auf einen Neuanfang.

Migration gilt in vielen Ländern als Sicherheitsproblem. Geflüchtete werden registriert, in umzäunten Lagern festgesetzt und so schnell wie möglich an die nächste Grenze gebracht. Nach unserer christlichen Überzeugung hat jeder Mensch Anspruch auf ein menschenwürdiges Leben. Dazu gehört auch das Recht auf Migration. Daher setzt sich das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat vor Ort für das Recht auf Migration ein und fordert sichere Fluchtrouten. Unter dem Motto „Flucht trennt. Hilfe verbindet.“ ruft die diesjährige bundesweite Weihnachtsaktion der katholischen Kirche die Menschen in Deutschland zur Solidarität auf: für die Chance der Flüchtenden in Lateinamerika und der Karibik auf ein menschenwürdiges Leben.

 

Durch eine Spende, egal ob groß oder klein, kann jeder von uns einen Beitrag zur Unterstützung der Projekte von Adveniat vor Ort bei den Hilfebedürftigen leisten.

Helfen bedeutet, Not zu sehen und zu versuchen, sie zu beseitigen. Dazu können wir auch hier von Langenfeld aus durch unsere Spenden beitragen, die Not vieler Familien in Lateinamerika etwas zu lindern.

Die Spendenkonten finden Sie auf der Internetseite von Adveniat       https://www.adveniat.de/helfen/online-spenden/

Tag 6

Tag 06

Nikolaus und seine Wunder

Um den heiligen Nikolaus ranken sich viele Legenden. Manche Wunder, die ihm nachgesagt werden, sind allerdings wenig glaubwürdig.

Aber dann gibt es auch noch zwei andere Geschichten. Eine erzählt, dass er drei verarmte junge Frauen durch heimliche, anonyme Geldspenden vor der Prostitution gerettet hat.

Und in einer andere Geschichte überzeugt Nikolaus den Kapitän einen Schiffes, einen kleinen Teil seiner genau abgewogenen Getreidefracht für die hungernde Stadt Myra abzuzweigen.

Ist es nicht bewundernswert, wenn man Menschen in Not helfen kann, ohne dass es ihnen peinlich sein muss?

Oder Menschen dazu bewegen sein, bei allem Pflichtbewusstsein einfach menschlich zu sein?

Und das Wunderbare: Dazu muss man kein Heiliger sein. Das können wir auch.

Tag 5

Tag 05

Bunte Fenstersterne gegen graues Winterwetter. 

Material: 

8 Streifen Transparentpapier und Kleber

Die Faltanleitung funktioniert unabhängig von der Größe der Streifen. Je schmaler die Papierstreifen, desto spitzer werden die Zacken. 

Der Durchmesser des fertigen Sterns ist die doppelte Länge eines Papierstreifens. 

Anleitung

Tag 4

Tag 04

Ein Barbarazweig.

Wenn bei Frost der Kirschzweig blüht,

dann ist Weihnachten.

 

 

“Seid wachsam!”, ruft das Evangelium heute. Seid wachsam, denn ihr wisst nicht, wann der Herr kommt.

Aber wer kann schon immer wach bleiben? Wer will schon an Schlaflosigkeit leiden? Wenn es so weit und ich schlafen sollte - na ja, dann möchte ich wenigstens einen leichten Schlaf haben. Oder von Johann Sebastian Bachs bekannter Adventskantate geweckt werden - “Wachet auf, ruft uns die Stimme” oder wenigstens dem zugehörigen Orgelvorspiel (BWV 645) auf Basis des Liedes von Philipp Nicolai von 1599 (Gotteslob 554).

Tag 3

Tag 2

Tag 02

Gönnen Sie sich im Advent eine kleine Auszeit mit der ganzen Familie und spielen Sie gemeinsam. Das kann das Lieblings-Brettspiel sein oder eine eigene Idee. Hier sind einige Inspirationen.

Weihnachtslieder raten: Die Lieder werden nicht gesungen, das wäre zu einfach. Sie werden auf den Tisch geklopft, geklatscht oder als Pantomime dargestellt.

Weihnachts-Stadt-Land-Fluss: Statt der üblichen Punkte, werden weihnachtliche Begriffe gewählt. Das können zum Beispiel folgende sein: Plätzchensorte, Weihnachtslied, Weihnachts-Deko, Weihnachts-Essen oder Weihnachts-Figur.  

Montagsmaler mit Weihnachtsbegriffen: Bei dem bekannten Spiel werden Dinge auf eine Tafel gemalt, die auf Zetteln vorgegeben werden. Die anderen müssen die Begriffe erraten. Das funktioniert auch perfekt mit weihnachtlichen Wörtern, wie Elch, Dominostein oder Weihnachtskugel.

Weihnachts-Gewürze raten: Egal ob Anis, Nelke, Kardamom, Vanille, Lebkuchen- oder Spekulatiusgewürz – die Frage ist, wer aus der Familie die beste Nase hat und am meisten Gewürze erkennt.

Gegenstände ertasten: Dabei werden mit verbundenen Augen, weihnachtliche Gegenstände in einen Beutel ertastet. Das können Lebensmittel wie Nüsse oder Mandarinen sein, aber auch eine Schneekugel, Strohstern oder der Schneemann aus Holz.   

Tag 1

Tag 01

1. Dezember, noch 24 Tage bis Weihnachten. Vorfreude auf das Fest, oder Stress was noch alles zu tun ist? Beides? Endloses Warten, oder Zeit, die viel zu schnell vorbeigeht?

Welche Gefühle man auch immer mit dem Advent verbinden mag, ein Adventskalender hilft, die Zeit im Blick zu behalten. Es gibt unzählige Varianten von Adventskalendern. Mit Süßigkeiten, mit Spielzeug, Tinte, Bastelmaterial, mit Bildern und Texten, analog, digital, billig, teuer…

Der erste Adventskalender war deutlich einfacher. 1838 hängt der Leiter eines evangelischen Waisenhauses in Hamburg einen Kranz auf, der mit 24 Kerzen dekoriert ist. Jeden Tag wird eine weitere Kerze angezündet, so können die Kinder sehen, wie viele Tage es noch sind bis Weihnachten.

Im skandinavischen Raum gab es als Adventskalender statt vielen einzelnen Kerzen eine große, die jeden Tag ein Stück weiter abgebrannt wurde.

In manchen Familien war der Adventskalender einfach eine Reihe Kreidestriche an der Wand, und jeden Tag durften die Kinder einen davon wegwischen.

Der erste gedruckte Adventskalender kam 1902 auf den Markt, er bestand aus 24 Bildern, die ausgeschnitten und aufgeklebt wurden. Adventskalender mit Türchen zum Öffnen kamen in den 1920ern zum ersten Mal auf.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Produktion von Adventskalendern sehr schnell wieder aufgenommen, oft mit den alten Motiven aus den 20ern und frühen 30ern. 1958 kam der erste Adventskalender mit Schokolade auf den Markt, der heutzutage aus den meisten Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken ist.