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Zum Tod von Papst Franziskus

Datum:
21. Apr. 2025
Von:
Daniel Klaas
Slider Franziskus

Papst Franziskus ist zu seinem Vater in den Himmel heimgekehrt. Am Morgen des Ostermontags um 7.35 Uhr ist unser in Buenos Aires geborener Papst im Alter von 88 Jahren im Vatikan gestorben, nachdem er am Ostersonntag noch den Segen "Urbi et Orbi" gespendet hat. 

Gemeinsam mit fast 1,4 Milliarden Katholiken und vielen weiteren Menschen in der Welt gedenken wir ihm und seinen 12 Jahren als erster Vertreter unserer Kirche, in denen er bescheiden und offen mit Barmherzigkeit vielfältige Veränderungen angestoßen hat. So hat unser Pfarrer Prof. Dr. Alexander Krylov ihn auch in persönlichen Begegnungen erlebt: "Er dachte nie in Standards, überraschte oft und blieb dabei ganz und gar Seelsorger. Ich bin überzeugt, dass er genau so in die Geschichte eingehen wird." 

Er war nicht nur der Papst im höchsten Amt der Kirche, sondern vor allem Kämpfer für die Armen und Unterdrückten. So sieht auch unser Pfarrgemeinderatsvorsitzender Thomas Antkowiak, dass er "mit seiner Enzyklika 'Laudato si' feststellt, dass der Kampf gegen weltweite Armut und Zerstörung der Umwelt untrennbar zusammengehören." Auch hier in Langenfeld erhalten wir daraus für unsere Arbeit Impulse, so sollte es "Ansporn für unseren Einsatz für Solidarität und Menschenrechte hierzulande und in der Welt sein", resümiert Antkowiak.

Wir beten für Papst Franziskus und wissen, dass sein Wirken auch lange nach seinem Tod nachhallen wird.