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Sternsingeraktion (Bericht):Sternsinger aus Langenfeld beim Bundeskanzler in Berlin

Datum:
25. Jan. 2025
Sternsinger beim Bundeskanzler 2025

Die Sternsinger Miriam (16), Johanna (13), Xavier (14) und David (13) sowie Begleiterin Barbara Hoeveler aus der Pfarrgemeinde St. Josef und Martin in Langenfeld vertraten das Erzbistum Köln am Dienstagmorgen beim Sternsingerempfang von Bundeskanzler Olaf Scholz zur 67. Aktion Dreikönigssingen. Zum Gruppenfoto mit dem Kanzler stellten sie sich gemeinsam mit Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks ‚Die Sternsinger‘, und Domvikar Stefan Ottersbach, Bundespräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), im Bundeskanzleramt auf. Foto: Friedrich Stark / Kindermissionswerk

Berichte zu Fragen, gestellt von Barbara Hoeveler:

Bericht von Johanna und Miriam

Was habt ihr gedacht, als ihr davon gehört habt, dass ihr als Sternsinger zum Bundeskanzler fahren dürft?

Johanna: Ich habe es zuerst nicht geglaubt.

Miriam: Ich habe mich gefreut und mir eine Strichliste gebastelt: Jeden Tag bis zur Abfahrt nach Berlin habe ich ein Kästchen durchgestrichen.

 

Wie habt ihr euch vorbereitet?

Johanna: Wir haben den Film vom letzten Besuch beim Bundeskanzler  und den von Willi Weitzel zu diesem Jahr angeguckt und die Lieder geübt. Und ich habe noch an einer Videokonferenz teilgenommen.

Miriam: Ich habe noch beim Nähen der Gewänder geholfen. Und wir waren natürlich Sternsingen.

 

Wie war die Fahrt nach Berlin?

Johanna: Wir mussten früh aufstehen.

Miriam: Ich habe mir die Lieder so oft angehört, dass ich sie sicher konnte.

 

Wie war es in der Jugendherberge?

Johanna: Cool. Aber man musste beim Essen lange anstehen wegen der vielen Sternsinger.

Miriam: Ich fand das Abendgebet nach der Generalprobe gut, weil man da gut runterkommen konnte.

Vorher sollten wir noch ein Fun Fact über unser Bistum nennen. Da haben wir gesagt, dass bei uns die Heiligen Drei Könige sind.

 

Wie war der Aufbruch am nächsten Morgen?

MIriam: Wir sind mit Bussen von der Bundespolizei abgeholt worden, die waren sehr gemütlich mit viel Platz. Beim Einsteigen und beim Aussteigen wurden wir einzeln aufgerufen und sollten uns auch ausweisen. Beim Kanzleramt gab es dann Sicherheitskontrollen wie am Flughafen.  Sogar ein Spürhund hat das Gepäck beschnüffelt.

Wir haben uns dann umgezogen. Es gab Wasser, und man konnte einen Konferenzraum besichtigen.

 

Wie war dann der Empfang?

MIriam: Wir haben uns dann aufgestellt und sind losgegangen. Und irgendwann hat man vorne Olaf Scholz stehen sehen. Ich habe gedacht: Den gibt’s wirklich! Es war sehr aufregend. Ich hatte weiche Knie. Und auf der anderen Seite waren ganz viele Kameras und Mikrofone. Dann haben wir alle dem Bundeskanzler die Hand gegeben und es wurde ein Foto gemacht.

Hinterher haben wir noch alle zusammen auf der Treppe gestanden und gesungen. Die Paderborner haben die Projekte von diesem Jahr vorgestellt und die Essener haben den Segen angeschrieben und die Spende entgegengenommen

 

Und wie ging es weiter nach dem Empfang?

MIriam: Wir sind zur Kantine gegangen (Einwurf von Johanna: Das war eine richtige Wanderung bis dahin.) und haben Spaghetti Bolognese gegessen. Ich hatte gar nicht viel Hunger, weil ich noch so aufgeregt war.

Dann war der Empfang zu Ende, aber wir waren noch in der Reichstagskuppel. Da hatten wir eine tolle Aussicht über Berlin.

 

Gibt es noch was zur Rückfahrt zu sagen?

MIriam: Eigentlich nur noch, dass wir alle total müde waren...

 

Bericht von Xavier

Unvergessliche Momente als Sternsinger in Berlin

Es war ein Erlebnis, das ich niemals vergessen werde: Als Sternsinger durfte ich nach Berlin reisen und das Bundeskanzleramt besuchen. Dort hatten wir die besondere Ehre, Bundeskanzler Olaf Scholz persönlich zu treffen. In diesem bedeutenden Gebäude zu stehen und unsere Botschaft für Kinder in Not vorzutragen, war ein unbeschreiblich schöner Moment.

Die Atmosphäre, die Begegnungen und die Bedeutung dieses Ortes haben mich tief beeindruckt. Doch nicht nur der Tag im Bundeskanzleramt war etwas Besonderes – auch die Nacht in Berlin werde ich nie vergessen. Diese Reise hat in mir ein Gefühl der Dankbarkeit und des Stolzes hinterlassen, Teil dieser wichtigen Tradition zu sein.

Es war wirklich ein unvergessliches Erlebnis, das mich für immer begleiten wird.

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