Danke-Abend für das Ehrenamt (Bericht):Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“
Dieser Spruch von Erich Kästner war das Leitwort für die Einladung der kath. Kirchengemeinde St. Josef und Martin an all´ die Menschen, die sich ehrenamtlich in der Gemeinde engagieren.
Eingeladen war zu einem Gottesdienst und anschließendem Beisammensein im Ankerplatz.
Knapp 100 Personen hatten sich angesprochen gefühlt und sind an diesem Donnerstagabend - dem Tag vor Allerheiligen – gekommen, um den ersten Dankeabend mitzufeiern.
Pfarrer Krylov war bereits in der Kirche voller Begeisterung, in so viel leuchtende Augen schauen zu können, die sich für die Gemeinde hier in Langenfeld einsetzen, ihre Zeit, ihre Ideen, ihre Fähigkeiten mitbringen und die verschiedensten Angebote auf die Beine stellen, die den Menschen in Langenfeld Hilfe, Halt, Stütze und Gemeinsamkeit geben.
Im Ankerplatz begrüßte Heike Heise, seit 2 Jahren für das Ehrenamt in der kath. Kirchengemeinde St. Josef und Martin zuständig, alle Anwesenden.
Anstatt einer Vorstellungsrunde, die hätte eine kleine Ewigkeit gedauert, rief sie die einzelnen Projekte und Gruppierungen auf, die sich alle ehrenamtlich für unsere Gemeinde einsetzen.Es war ein Abend, an dem man sich intensiv mit allen austauschen konnte und hier und da von Aktivitäten erfuhr, die so noch gar nicht allen bekannt waren.
Ehrenamt ist keine Selbstverständlichkeit!
Wie wichtig und sinnvoll das Ehrenamt auch und erst recht in der kath. Kirche ist und verankert sein muss, wurde an diesem Abend sehr deutlich.
Ein Ehrenamtler sagte: "Wenn alle, die hier heute sind, den Stecker ziehen und sich nicht mehr beteiligen würden, was bliebe dann noch in der Gemeinde? Nur noch einige Gottesdienste!"
Die Wichtigkeit und Notwendigkeit von ehrenamtlichem Engagement ist nicht mehr wegzudenken und muss gepflegt und wertgeschätzt werden.
So war das Ehrenamtsfest ein schöner und guter Anlass, in gemeinsame Gespräch zu kommen und geballt zu sehen, wie viele Menschen sich ehrenamtlich einsetzen.
Hoffen wir, dass dies gestärkt und verstetigt werden kann.
Pater Georges Aboud, der seit September in der pastoralen Einheit Langenfeld / Monheim tägig ist, nahm das Fest zum Anlass, sich den Teilnehmenden vorzustellen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.