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Friedenslicht (Bericht):Das Friedenslicht in Langenfeld

Datum:
23. Dez. 2024
Von:
Hermann-Josef Klaas

Von Österreich nach Langenfeld

Klaas - Friedenslicht 2024-2

Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) eine Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Betlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden. Wegen des Krieges im Nahen Osten geht das Licht dieses Jahr von Christkindl, der Partnerstadt Betlehems im oberösterreichischen Steyr, aus.

Zu diesem Anlass reiste in diesem Jahr eine kleine Gruppe Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Langenfeld-Richrath nach Wien und übernahm dort das Friedenslicht für das Erzbistum Köln.

In Köln warteten viele junge Menschen, die das Friedenslicht aus Betlehem in ihre eigenen Gemeinden tragen wollten. So auch eine Gruppe aus Christus König, wo das Licht in der vergangenen Woche während eines Wortgottesdienstes verteilt wurde und inzwischen in allen Kirchen von St. Josef und Martin leuchtet.

 

 

Vielfalt und Zukunft

Klaas - Friedenslicht 2024-2

Unter dem Friedenslicht-Motto: Vielfalt leben, Zukunft gestalten fand der Gottesdienst in Christus König statt. Es wurde deutlich, dass den jungen Menschen die Zukunft besonders am Herzen liegt. Die Sorgen wie Krieg, Rohstoffe, Müll, Klimawandel, ob das alles einmal besser würde? "Wir wünschen uns eine Erde, die für alle ein lebenswerter Ort werde", so die Jugendlichen.

So soll das von einem Kind entzündete Friedenslicht ein helles Licht in unsere Gemeinde bringen und leuchten, besonders dort, wo Finsternis ist. Denn was gibt es Schöneres als an Weihnachten das Licht in der Geburt des Jesuskindes zu feiern und zu erleben.